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Am Bockenheimer Campus der Goethe-Universität in Frankfurt befindet sich ein einzigartiger Zugang zur U-Bahn-Station Bockenheimer Warte. Was die Passanten hier erwartet, ist kein gewöhnlicher Eingang zu einer U-Bahn-Station, sondern ein Kunstwerk, das die Blicke auf sich zieht: Ein alter Londoner Tram-Wagen, der scheinbar aus dem Boden herausbricht, umgeben von aufgeworfenen Pflastersteinen und Asphaltbrocken. Dieses beeindruckende Kunstwerk wurde von dem Künstler Peter Pininski im Jahr 1988 geschaffen.
Pininski hat mit dieser Installation die U-Bahn buchstäblich an die Oberfläche geholt. Statt des üblichen blauen "U"-Zeichens, das den Eingang zu einer U-Bahn-Station kennzeichnet, präsentiert die Bockenheimer Warte den Gegenstand "U-Bahn" in seiner ganzen Pracht. Dieser kreative Ansatz bricht mit der traditionellen Gestaltung von U-Bahn-Eingängen und verwandelt den öffentlichen Raum in eine Bühne für die Skulptur. Dabei vereint das Kunstwerk sowohl künstlerischen Wert als auch praktischen Nutzen, indem es gleichzeitig als Erkennungsmerkmal und Eingang zur U-Bahn-Station dient.
Abbildung: Ein Kunstwerk, das durch den Boden bricht -