Schinken-Spende für einen guten Zweck
Erfreulich ist es, wenn ein Jockey bei einem Rennen gewinnt. Darüber freuen sich Ross und Reiter. Noch schöner ist es, wenn auch andere davon etwas haben. So wurde der Siegerjockey A. Helfenbein beim 9. Renntag des Handwerks vom Innungsvorstand der Frankfurter Fleischer mit bestem Schinken aufgewogen, - incl. Sattel. Das brachte stolze 111 kg für einen guten Zweck.
Die beiden Fleischer-Vorstände spendierten den Schinken für soziale Zwecke in ihren Stadtteilen. So gab Thomas Reichert, Vorstand und Obermeister der Fleischerinnung, die eine Hälfte in seinen Stadtteil Höchst für die Lebensmittelausgabe der Katholischen St. Josefgemeinde. Kai Waibel, ebenfalls Vorstand der Fleischerinnung, schenkte den Schinken für ein karitatives Projekt in Bockenheim. Dort wird ein Hartz IV-Kochkurs mit dem Schinken ausgestattet, den das Restaurant „Olivers“ zusammen mit dem Sender der Süddeutschen Zeitung, Süddeutsche TV, durchführt. (oz, 02.06.2008)
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