Johann Conrad Rohmer (1769-1825), Bürger und Handelsmann der Stadt Frankfurt, zählt zu den bedeutendsten Stiftern Bockenheims. Unter anderem stiftete er der Stadt jenen Grund am späteren Rohmerplatz.
Und auch dem Bockenheimer Friedhof an der Solmsstraße half er einst auf die Sprünge. Der entstand 1825 an der Stelle eines alten Schindackers, auf dem Bockenheims Bauern ihr verendetes Vieh begruben. Neben Kühen und Ochsen wollten sich die braven Bockenheimer Bürger nun nicht gerade zur letzte Ruhe betten lassen - bis eben Rohmer mit gutem Beispiel voranging. Nun liegen dort auch der Maler, Kartograph und Kupferstecher Friedrich Wilhelm Delkeskamp sowie der einstige Kapellmeister des Frankfurter Staatstheaters, Karl Guhr.
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