Mit Freunden oder der Familie etwas essen zu gehen, gehört zu unseren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Vielfach liegt hier aber auch eine Ursache für Extrapfunde. Wenn man ein paar Dinge beachtet, kann man Essen gehen ohne Reue!
Gute Vorbereitung ist die halbe Miete Was gibt es im ausgewählten Restaurant auf der Karte und für was davon möchte ich mich entscheiden? Für gewöhnlich stellen wir uns diese Frage erst an Ort und Stelle. Mit Hunger im Bauch, leckeren Essensgerüchen in der Nase, den „Einflüsterungen“ der lieben Mit-Esser im Ohr und dem Blick auf die gefüllten Teller an den Nebentischen werden wir aber keine kluge Entscheidung mehr fällen. Eine kluge Essensentscheidung ist eine Kopf- und keine Bauchentscheidung. Die braucht aber einen klaren Kopf. Tipp: Schauen Sie vorab via Internet, was das Lokal anbietet und entscheiden Sie sich satt und nüchtern zuhause, was Sie später bestellen werden.
Ein ausgiebiges Wochenendfrühstück, ein leckeres Stück Kuchen am Nachmittag und dann die abendliche Pizza – so sieht es häufig aus. Hier sammeln wir über den Tag schon viele Kalorien, bevor wir dann am Abend mit einer weiteren Kalorienbombe die Kalorienbilanz endgültig kippen lassen.
Wie geht es besser? Über den Tag nichts oder nur sehr wenig zu essen, ist keine Lösung. Dann sind wir im Restaurant ausgehungert und schlagen gewiss über die Stränge. Wählen Sie ein Frühstück und ein Mittagessen, die satt machen, aber wenig Kalorien liefern. Das kann zum Beispiel eine Scheibe Vollkornbrot mit Quark und Honig am Morgen sein und mittags gedünsteter Fisch auf Gemüsebett. Und zwischendurch gibt es dann mal einen Espresso statt des gewohnten Latte macchiato.
Die Menge macht’s Restaurantportionen sind häufig größer bemessen, als wir es wirklich für unsere Sättigung benötigen. Wenn es wirklich die Pizza oder das panierte Schnitzel mit Pommes sein soll, kann man die Bombe schon entschärfen, indem man sich die Portion mit jemandem teilt. Auch beim Brot achten wir häufig nicht auf die Menge. Wir essen es einfach nebenher, während des anregenden Tischgesprächs. Hierbei lohnt es sich auch zu überlegen, ob man sich überhaupt Brot, eventuell noch mit Butter oder Schmalz, gönnen will, oder ob man sich lieber den Hunger für das eigentliche Gericht aufspart.
Aperitif und Digestif Alkohol hat viele Kalorien, regt den Appetit an und senkt die Hemmschwelle. Trotzdem müssen Sie nicht komplett verzichten. Verlegen Sie den Alkoholgenuss einfach auf einen Zeitpunkt, an dem Sie nicht mehr so verführbar sind. Tipp: Trinken Sie ein Glas Wein genussvoll statt Dessert nach dem Essen.
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Gabriele Heuberger Meine Ernährungstipps
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