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Öffentliche Auslegung
vom 28. Juli 2008 bis einschließlich 27. August 2008
Die Planungsunterlagen können während dieses Zeitraums in der Geschäftsstelle des Planungsverbandes Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main, Poststraße 16 in Frankfurt Montag bis Donnerstag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr eingesehen werden.
Kurzbeschreibung
Die bislang im Stadtgebiet verteilten Universitätsgebäude sollen an drei Standorten konzentriert werden. Das bisherige Universitätsgelände in Bockenheim wird aufgegeben.
Um einem Bedeutungsverlust des Stadtteils Bockenheim entgegenzuwirken, soll das ehemalige Hochschulgelände und Teile der Umgebung nach dem Umzug der Universität einer neuen städtebaulichen Nutzung zugeführt werden.
Auf dem Gelände entlang der Senckenberganlage sollen großenteils Wohnungen und Büros entstehen. Entsprechende Bebauungspläne werden derzeit aufgestellt, deshalb muss auch der Flächennutzungsplan geändert werden.
Nutzungsart | bisher | geplant |
"Sondergebiete - Hochschule und Forschungseinrichtung" | 16,1 ha | 0 ha |
"Flächen für Ver- und Entsorgung - Einrichtungen der Elektrizitätsversorgung" | 0,4 ha | 0 ha |
"Wohnbauflächen" | 0,1 ha | 2,8 ha |
"Gemischte Bauflächen" | 0 ha | 9,5 ha |
"Gemeinbedarfsflächen - Kulturelle Einrichtungen" | 0,5 ha | 3,5 ha |
„Grünflächen – Parkanlagen und sonstige öffentliche und private Grünanlagen" | 0 ha | 1,3 ha |
Download der Planungsunterlagen
Planzeichnung [PDF: 3.7 MB]
Begründung [PDF: 76 kB]
Legende [PDF: 1.8 MB]
Hinweis: Alle hier gezeigten Flächennutzungsplanänderungen dienen lediglich Informationszwecken.
Umweltbezogene Informationen
Für dieses Verfahren liegen keine umweltbezogenen Informationen vor.
Das bestehende Straßen- und Wegenetz bleibt in seiner jetzigen Struktur bestehen. Lediglich die Mertonstraße wird zwischen Jordanstraße und Senckenberganlage wiedereröffnet, das heißt in ihren ursprünglichen Zustand zurück versetzt, da die Tiefgarage entfallen wird.
Das Planungsgebiet ist mit den U-Bahn-Linien U4, U6 und U7 sowie Straßenbahnen und Buslinien sehr gut erschlossen.
Es ist geplant, auf dem bisher größtenteils von der Universität genutzten Areal, nach deren Wegzug, ein Stadtquartier mit einer Mischung aus Gewerbe, Wohnen, qualitätvollen öffentlichen Aufenthaltsräumen und Infrastruktur zu schaffen. Dieses neue Quartier soll sich an der vorhandenen Bebauung und benachbarten Quartieren orientieren.
Das vorhandene Straßennetz gliedert das Areal westlich der Senckenberganlage in vier Teile/Blöcke (von Nord nach Süd). Diese Teile/Blöcke werden verbunden durch einen neu zu schaffenden Grünstreifen von der Bockenheimer Warte bis zur Georg-Voigt-Straße, der den historischen Verlauf der Landwehr abbildet. Dieses grüne Band soll eine Fuge zwischen der im Westen geplanten Wohnbebauung und dem im Osten geplanten Bereich für Dienstleistung und Gewerbenutzung darstellen.
Um einen neuen Stadtteilmittelpunkt zu schaffen, soll der Bereich der Bockenheimer Landstraße zwischen Carlo-Schmid-Platz und Senckenberganlage umfunktioniert werden.
Ebenso sollen, um an das Einzelhandelsangebot der Leipziger Straße anzuschließen und dieses zu ergänzen, um die Bockenheimer Warte Verkaufs- und Gastronomieflächen entstehen. Diese sollen der Versorgung des Stadtteils dienen und die urbane Struktur vernetzen.
Weitere Details unter:
http://www.planungsverband.de/media/custom/1169_2361_1.PDF
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