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NACHGEDACHT: Engagement zählt & Bockenheim wählt
In der pulsierenden Stadt Frankfurt am Main, im Herzen
unseres quirligen Stadtteils Bockenheim, erzählt man sich
in den Cafés eine alte, aber zeitlose Geschichte:
Es war einmal ein Mann, der in einem Wald einen Fuchs ohne
Beine entdeckte. Zu seiner Überraschung sah er, dass ein
Tiger dem Fuchs täglich Nahrung brachte. Inspiriert von
dieser Szene, beschloss der Mann, sich zurückzulehnen und
auf göttliche Fürsorge zu warten. Doch die Tage vergingen
und er blieb hungrig und allein. Eine Stimme ermahnte ihn,
aktiver zu sein und dem Beispiel des Tigers zu folgen,
anstatt passiv wie der Fuchs zu sein.
Da verließ er den Wald und ging in die Stadt. In den
Straßen von Bockenheim erkannte er, dass es viele gab, die
seine Hilfe benötigten, wie ein kleines Mädchen, das vor
Kälte zitterte und hungrig war. Da klagte er Gott an:
„Warum kümmerst du dich um einen beinlosen Fuchs, aber
nicht um ein hungriges und frierendes Mädchen? Warum
machst du denn nichts?“ Nachdem sich der wütende Mann bei
einem Glas Ebbelwoi beruhigte, sprach Gott zu ihm: „Ich
habe doch etwas unternommen, ich habe dich geschaffen!“ In
diesem Moment verstand er die wahre himmlische Botschaft:
dass er auf dieser Welt ist, um selbst die Dinge
anzupacken.
Liebe Bockenheimer, diese alte Legende ist heute
relevanter denn je. Sie fordert uns auf, nicht nur
Zuschauer in unserer Gesellschaft zu sein, sondern aktive
Gestalter, die sich für das Wohl aller einsetzen. In einer
Zeit, in der Frankfurt sich ständig wandelt und wächst,
liegt es an uns, sicherzustellen, dass niemand
zurückgelassen wird.
Lasst uns also die Inspiration aus dieser Geschichte
nehmen und in unserem geliebten Bockenheim eine
Gemeinschaft des Miteinanders und der Fürsorge schaffen.
Eine Gemeinschaft, in der wir nicht nur auf Intervention
„von oben“ warten, sondern selbst zur Handlung schreiten,
um für unsere Nachbarn, Freunde und Familie da zu sein.
Also nicht abwarten, bis andere den Dreck wegmachen oder
eine Lösung für die Herausforderung finden. Sondern:
Selbst anpacken. Und am 8. Oktober die wählen, die sich
wirklich und mit dem Herzen für unsere Menschen in
Bockenheim und Hessen einsetzen, nicht andere kritisieren
und gegen andere, insbesondere Schwächere, hetzen.
Ihr Otto Ziegelmeier
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