Barocker Zierbrunnen (1913 – 14) von dem Architekten C. Lennartz entworfen und von dem Bildhauer E. Hub errichtet. 1895 war Bockenheim ein Teil Frankfurts geworden. Aus der Vorstadt entwickelte sich schnell eine industriell geprägter Stadtteil. Mit Hilfe des städtischen Kulturfonds brachten sie annähernd 30 000 Mark auf, um den aus rotem Mainsandstein gehauenen Brunnen zu erstellen. Seine beiden Skulpturengruppen symbolisieren das ländliche Leben dargestellt von Widder und Putten und den erhofften industriellen Fortschritt dargestellt durch Kentaur und Schmied. Ergänzt wird dieses Arrangement durch wasserspeiende Faune und Delphine.
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