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Dialog Campus Bockenheim, 25.3.

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Bockenheim: Standort für die HfMdK

gLPiTPxDRgjwJ (16.12.2011 02:45):
Hey, kiellr job on that one you guys!

QqRpYYLugqafHqNQzhY (14.12.2011 21:51):
This "free sharing" of inofrmaiton seems too good to be true. Like communism.

Angelika Wahl (29.04.2010 19:14):
Campus für Alle !


In den nächsten Monaten soll das Areal vom Campus Bockenheim verkauft werden. Mit dem Umzug der J.W. Goethe-Universität sind große Gebäude bereits geräumt und könnten kurzfristig genutzt werden. Wir zeigen den Bedarf auf und berichten über die erfolgreiche Aneignung öffentlichen Raums durch Künstler im Hamburger Gängeviertel.

Mittwoch, 5. Mai, 19.30 Uhr, Campus Bockenheim, Studierendenhaus, Festsaal

Michael Meininger (AStA-Vorsitzender der Hochschule für Musik und darstellende Kunst): Campus Bockenheim: Standort für Bildung und Kultur

Jan Deck (Landesverband professioneller, freier Theater): Proben und Spielstätten

Jakob Sturm (basis frankfurt.e.v.): freie Räume für Kunst und Kreative

Yasna Schindler (ID Frankfurt / Independent Dance): Tanzplattform Bockenheim - Freiräume für den Tanz

Marion Walter (Bildhauerin) und Ulrike Sitte (Stadtplanerin) aus dem Hamburger Gängeviertel: "Recht auf Stadt"

Ehrengast: Willy Praml

Veranstalter: BI „Ratschlag Campus Bockenheim“

Unterstützt von: AStA der J.W. Goethe-Universität, AStA der HfMdK, attac Frankfurt, Dondorf-Initiative, GEW BV Frankfurt, KunstGesellschaft, Landesverband professionelles freies Theater, Mitglieder: Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, SPD

Bis zum Jahr 2014 soll die J. W. Goethe-Universität ihren Standort in Bockenheim aufgeben. Bereits jetzt sind Gebäude geräumt und dem Verfall preisgegeben. Das Philosophikum in der Gräfstraße, ein Denkmal-geschützter Kramer-Bau, wird von der J.W. Goethe-Universität als Abstellkammer missbraucht. Der öffentliche Raum auf dem Campus Bockenheim wird zunehmend zur Brache.

Wir wollen einer Entwicklung entgegen wirken, bei der den meistbietenden Investoren die Zukunft unseres Stadtteils überlassen wird, wir verlangen eine Stadtplanung, die an den Bedürfnissen und Interessen – sprich an dem Gemeinwohl der Frankfurter BürgerInnen - orientiert ist. Dazu gehören:

Bezahlbare Wohnungen, auch für alternative Wohnformen
Grünflächen auf dem Campus Bockenheim und weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Mikro-Klimas
Umzug der HfMdK an die Bockenheimer Warte,
Erhalt historischer Gebäude wie Studierendenhaus, Dondorf-Druckerei, Philosophikum und Nutzung auch für kulturelle und soziale Einrichtungen.
Leerstehende Räume könnten schon kurzfristig genutzt werden:



· In der alten Mensa wäre Platz für freie Musik-,Tanz-und Theatergrupppen.

· Das Philosophikum bietet Raum für KünstlerInnen, deren Bedarf an bezahlbaren Wohn-und Atelierräumen bei weitem nicht gedeckt ist und die deshalb dieser Stadt den Rücken kehren. Notunterkünfte für Studierende, die zwar einen Studienplatz in Frankfurt gefunden haben, aber kurzfristig noch keine Wohnmöglichkkeit. Perspektivisch könnte dieses Gebäude kernsaniert werden und Wohnraum bieten.

Das Hamburger Gängeviertel zeigt, dass solche Alternativen möglich sind:

Dort hatten im August 2009 mehr als 200 KünstlerInnen das historische Viertel in der Hamburger Innenstadt besetzt, um die historischen Gebäude zu retten und auf die Raumnot von Künstlern hinzuweisen. Daraus entwickelte sich eine breite Bewegung, die unter dem Motto "Recht auf Stadt" eine Stadtentwicklung fordert, die nicht die übliche Mischung aus Büros, Geschäften, Cafés und hochpreisigen Wohnungen in den Mittelpunkt stellt. Mittlerweile kaufte der Hamburger Senat das Gebiet von dem niederländischer Investor zurück und kündigte an „das Gängeviertel zu einem lebendigen, kreativen, innerstädtischen Quartier weiterzuentwickeln."












Angelika Wahl (29.03.2010 17:03):
Einladung zum Treffen der
BI „Ratschlag Campus Bockenheim“

In der Frankfurter Rundschau (19.3.2010) war unter dem Titel „Leuchtturm in Seenot“ zu lesen, dass das Wissenschaftsministerium in Wiesbaden den Umzug der Hochschule für Musik und darstellende Kunst nach Bockenheim "unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht als mögliche Option" unterstützt.
Im Klartext: die Ausbildung von Musikern, Schauspielern, Regisseuren, bildenden Künstlern in Bockenheim, die Möglichkeiten der Vernetzung mit anderen kulturellen Institutionen, die Bereicherung für die BürgerInnen in diesem Stadtteil zählt nicht. Wenn es nach dem Wunsch der Landesregierung geht, bei der geplanten Veräußerung des Geländes einen möglichst hohen Preis zu erzielen, dann stehen die sozialen, kulturellen und ökologischen Interessen der BürgerInnen nicht im Mittelpunkt.

Um die Zukunft dieses Stadtteils nicht den meistbietenden Investoren zu überlassen, gründeten wir vor einigen Monaten die Bürgerinitiative „Ratschlag Campus Bockenheim“, in der parteilose Frankfurter BürgerInnen, Studierende, junge KünstlerInnen, VertreterInnen der AG Westend, der Dondorf Initiative, der GEW, sowie Mitglieder von attac, der Linken, der SPD und der Grünen mitarbeiten.
Mit Unterschriftensammlungen, Veranstaltungen und Beiträgen in parlamentarischen Gremien tragen wir zur öffentlichen Diskussion über die Entwicklung dieses Stadtteils bei. Wir werden auch in Zukunft mit unterschiedlichen Aktivitäten für eine Stadtplanung eintreten, die an den Bedürfnissen und Interessen der Frankfurter BürgerInnen orientiert ist.
Campus für Alle!

Das nächste öffentliche Treffen der Initiative ist am

Donnerstag, 1. April, 18 Uhr
Studierendenhaus / Campus Bockenheim.




Dialogveranstaltung, 23.3.10

Auf der Veranstaltung des Stadtplanungsamts Frankfurt am 25.03.2010 wurde der Rahmenplan zur Neugestaltung des Campus Bockenheim vorgestellt (siehe auch). In Gruppendiskussionen zu verschiedenen Themenbereichen wurden Überlegungen, Anregungen, Ideen etc. gesammelt, auf deren Basis die nächste Veranstaltung am 20.05.2010 [147 KB] aufbaut.




 

Die Ergebnisse, Ideen, Anregungen des Abends finden Sie hier (Ihre weiteren Ideen, Anregungen, Vorschläge etc. können Sie unten in das FORUM CAMPUS BOCKENHEIM eintragen):



Ideen, Anregungen ... vom 25.03.10

Dialog Campus, Gebäudestruktur

Dialog Campus, Nutzungen

Dialog Campus, Freiräume & Grün

Dialog Campus, Offene Diskussion



Verkauf des Campus Bockenheim
Dialog Campus, Gebäudestruktur

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