Fotos, Dokumente, Zeitzeugen von der Sanierung Bockenheims

Von 1979 bis 1988 wurde Bockenheim saniert. Das war eines der letzten großen Sanierungsprojekte in Frankfurt. Hunderte von Bewohnern mussten ihre Wohnungen zeitweise oder auf Dauer verlassen, viele Straßenzüge wirkten danach ganz anders.

2018 wird eine Ausstellung diese Veränderungen ins Gedächtnis rufen. Wie sah Bockenheim vorher aus, was wurde geplant und was verwirklicht?

Und: Was kann Bockenheim aus dieser Sanierung für die Zukunft lernen?

Wir rufen daher auf, uns mit Fotos, Dokumenten und Zeitzeugen-Berichten zu unterstützen: Häuser, Wohnungen, Hinterhöfe und Straßenzüge aus der Zeit vor 1990 benötigen wir, um ein umfassendes Bild Bockenheims in der Ausstellung zeigen zu können.

Mieter, Hauseigentümer, Geschäftsinhaber, Aktive in den Bürgerinitiativen damals, jeden bitten wir, uns zu helfen, das vergangene Bockenheim zu dokumentieren. Schauen Sie in Ihre Fotoalben oder Hausmappen und stellen Sie Fotos und Dokumente für das Gedächtnis des Stadtteils zur Verfügung.

Wenn Sie zustimmen, dann scannen wir Ihre Fotos und stellen sie nach der Ausstellung dem Fotoarchiv des Geschichtsvereins „Freunde Bockenheims“ zur Verfügung.

Wir sind über das Stadtteilbüro in der Leipziger Straße 91 zu erreichen (Dienstag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr), dort können auch Fotos usw. abgegeben werden. Telefonkontakt: 069 76 75 24 58.

Der Ortsbeirat 2, die Stiftung Polytechnische Gesellschaft, die Frankfurter Sparkasse und das Kulturamt der Stadt haben die Unterstützung der Ausstellung beschlossen oder angekündigt. Ausstellung und begleitende Info-Veranstaltungen werden vom Verein „Institut für Selbstorganisation“ in Zusammenarbeit mit dem Verein „Freunde Bockenheims“, dem Stadtteilbüro Bockenheim und Bockenheim-Aktiv.de vorbereitet. - Weitere Unterstützer werden gesucht und sind willkommen! Schirmherr des Projekts ist Stadtrat Mike Josef.

Bitte helft mit!

Eure Bocky Bockenheim